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Camena 

Fotografie und Geburt

das bin ich - Kurzversion

Ich rede gerne und viel. Ich falle auf. 

Gleichzeitig vertrauen mir sehr viele Menschen ihre innersten Wünsche und  Gedanken an, suchen Rat und ein offenes Ohr. 

Bei Geburten siehst und hörst du mich nicht. 

Ich habe so viele Facetten, viele davon irgendwie gegensätzlich.

In eine Schublade kannst du mich nicht stecken. 

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"In deiner Gegenwart kann man keine schlechte Laune haben"

Das bin ich!

und wer bist du?

das bin ich - längere Version

Durch meine Eltern wuchs ich mit Fotografie auf. 

Nach den Ferien warteten wir Kinder etwa einen Monat, dann kam der Dia-Abend, an dem die Bilder vom Urlaub betrachtet wurden. Es wurde sich zurückerinnert, gelacht und Vorfreude auf das nächste Event entstand. Aber auch Bildaufbau, Licht und Schatten, Wirkung und Ausdruck, Bildkomposition waren immer ein Thema. 

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Und dann kamen ja auch schon ganz schnell digitale Spiegelreflexkameras, und ich habe mich gewissermaßen durch jedes System gearbeitet. Schnell kam jeder im Freundes- und Bekanntenkreis zu mir, um sich kauf-beraten zu lassen. 

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Eine besondere Liebe entwickelte ich zu Makroaufnahmen, kleinste Tiere und Detailfotografie haben mich herausgefordert und geprägt. 

Schnell kam die Sportfotografie dazu, jedes Wochenende fotografierte ich Amateurfussball und hatte - noch bevor die sozialen Medien aktiv wurden - eine eigene Webseite, wo die Fussballbilder auf starke Nachfrage stießen. 

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Vereinzelt habe ich Schwangerschaftsfotos, Babyfotos und auch mal hier und da eine Hochzeit fotografiert. Dabei habe ich sehr viel aus dem Bauch heraus richtig gemacht, was ich später erst bei diversen Fortbildungen lernte. 

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Genau, dann wollte ich es wissen und habe mich online geschult, Bildbearbeitungs- und Fotografie-Seminare besucht und mir hauptsächlich bestätigen lassen, was ich sowieso schon wusste. 

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Die Geburtsfotografie kam unauffällig und leise in mein Leben, hat sich entwickelt. Ich habe nicht festgestellt, dass ich Geburtsfotografin werden wil und dann nach Aufträgen gesucht. 

Es war eher andersrum, plötzlich stand da eine Freundin und fragte mich, ob ich bei ihrer Geburt dabei sein möchte und meine Antwort war "selbstverständlich, aber nur mit der Kamera!" - ja, das war von Anfang an meine Antwort.

Noch immer kommen Frauen auf mich zu, die wissen, dass ich nicht nur Ahnung von Fotografie habe. Und noch immer ist meine Antwort gleich: "Ja, ich bin gerne bei deiner Geburt dabei. Aber nur mit der Kamera." Doulas gibt es doch genug. 

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Geburtsfotografie hat viele Ähnlichkeiten zur Sportfotografie, ist nur deutlich schwerer. Beim Fussball, bei vielen Ballsportarten hat man mehrere Gelegenheiten auf einen "guten Schuss" - bei der Geburt kommt das Baby nur einmal auf die Welt. Dieser Schuss muss sitzen. 

Das kann ich. Dafür lass ich alles stehen und liegen und mach mich auf den Weg zu dir!

Das begeistert mich. 

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Meine Geschichte

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Camena. 

Ich bin im Februar 1982 geboren, als erstes von 5 Kindern. Stolz kann ich sagen, dass ich bei einigen Hausgeburten meiner Geschwister dabei war und mit Geburt, Plazenta, Stillen, Windelfrei und vielen alternativen Dingen groß geworden bin. 

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Ich hatte eine goldene Kindheit und eine aufregende Jugendzeit. Abitur, Studium, Referendariat, Job. Ich bin übrigens Lehrerin. Latein und Religion. - Jedenfalls, alles schön, und "wie es sich halt gehört".

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Dann die erste eigene Geburt - natürlich als Hausgeburt geplant. Auch Kind Nummer 2 mit Hebamme zu Hause. Kind 3 und 4 dann schließlich einfach allein. Ah, mit Fotografin natürlich!

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Mit Kind 1 habe ich das Nähen wieder aufgenommen und führe mittlerweile einen erfolgreichen Onlineshop. 

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Außerdem bin ich seit meiner Schulzeit Hobby-Floristin und helfe an wichtigen Feiertagen in diversen Blumenläden aus. 

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Als Ausgleich zum Studium habe ich das Fotografieren vertieft und mich online weitergebildet. Ich habe alle querbeet und bin schließlich, viele (Ausbildungs-)Jahre später erst, bei mir selbst angekommen. Die Geburtsfotografie ist schon einfach das Beste!

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Ach ja, und die vier Kinder - das ist mein schönster Job. In jedem Job trägt man Verantwortung, die größte und gewichtigste aber wohl doch mit Kindern. Mir ist bewusst, dass hauptsächlich ich die Grundsteine für ihre Entwicklung und ihr Verhalten lege. Ich lebe mit dieser großen Verantwortung und feiere jeden Moment, wenn sie zu mir kommen und meine Hilfe benötigen. Sie sind mein Alltag und sie sehe ich eigentlich gar nicht als Job - und so geht es mir mit den anderen Beschäftigungen auch: ich mache nur, was mir Freude bereitet und habe so praktisch ununterbrochen Energie!

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